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Frauen ist glückliche Beziehung wichtiger als guter SexHarmonie in der Partnerschaft ist Frauen wichtiger als guter Sex. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Zeitschrift «Wellfit». Demnach sehnen sich 74 Prozent der befragten Frauen nach einer harmonischen Beziehung, 69 Prozent wollen ein glückliches Familienleben - erfüllte Sexualität wünschen sich 32 Prozent. Aber auch Geld spielt eine Rolle: Auf Platz drei der Wunschliste steht finanzielle Unabhängigkeit. Männer wünschen sich hingegen an erster Stelle gleich häufig Geld und eine harmonische Beziehung (je 63 Prozent); fast jeder zweite Mann will dazu auch guten Sex. Das Gewis-Institut befragte für die Zeitschrift insgesamt 1105 Frauen und Männer im Alter von 20 bis 40 Jahren. Dagegen sind zwei Drittel der Deutschen sind ihrem Partner vor allem treu, weil sie Angst vor dem Ende der Beziehung haben. Das ergab eine Umfrage der Zeitschrift «Elle». Demnach gaben 66 Prozent der befragten Frauen und 65 Prozent der Männer an, sie würden ihre Partner nie betrügen, weil dies das Ende der Beziehung wäre. 54 Prozent sagten, dass ein Fremdgehen irgendwann auffliegen würde. Viele wollen vom Seitensprung des Partners allerdings gar nichts wissen: 43 Prozent möchten nie erfahren, dass ihr Partner sie betrogen hat. Aus einem anderen Blickwinkel heißt das: Partnerschaft wird als emotionale Heimat erlebt und ersehnt. So gaben einer Umfrage für die Zeitschrift Die Woche 72% der Teilnehmer an, sie hofften, irgendwann den Mann oder die Frau fürs Leben zu finden. In der Skala der Bedeutsamkeit von Lebenswerten stand mit 33 % der Partner an der Spitze, gefolgt von den Kindern 29%. Die Arbeit dagegen ist nur für 7% der befragten Deutschen am wichtigsten. Ein guter Teil glaubt jedoch auch an die positive Wirkung von «Auswärtsspielen»: So sagten 38 Prozent, ein entdeckter Seitensprung könne helfen, in der Beziehung «aufzuräumen»; jeder Fünfte meint, ein gelegentliches Abenteuer könne den Sex in der Beziehung beleben. 15 Prozent sehen in einer Affäre den besten Kick fürs Selbstbewusstsein. Das INRA-Institut befragte 1000 Frauen und Männer über 14 Jahre.
Quelle: dpa - Meldung vom 23.01.2002
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