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Jungbrunnen bald als Tablette? Wissenschaftler wollen Lebensdauer medikamentös steuern

(01.09.2000) Zum ersten Mal gelang es Wissenschaftlern, die Lebensspanne eines Wurms mit Hilfe eines Präparats zu verlängern. Damit steht fest: Lebensverlängernde Pillen sind das eigentliche Ziel der Forschungsanstrengungen. Wie das Fachblatt Science in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, gelang es dem international kooperierenden Team um Simon Melov vom Buck Institute das Leben der Nematode C. elegans um 50 Prozent zu verlängern.

Während in der Vergangenheit immer wieder nach bestimmten Genen gefahndet wurde, die mit der Lebensspanne im Zusammenhang stehen könnten, ging das jetzige Team einen neuen Weg: Die Wissenschaftler unterdrückten die Produktion von Sauerstoffradikalen, indem sie das körpereigene Antioxidative System durch Verabreichung von Enzympräparaten stimulierten.

Die mit so genannten Synthetic Catalytic Scavangers (SCS), künstlichen Kopien der natürlich vorkommenden Enzyme, behandelten Würmer überlebten ihre nicht „behandelten“ Artgenossen um die Hälfte der üblichen Lebensdauer. „Die Ergebnisse sind das erste wirkliche Indiz, dass Altern ein Prozess ist, der sich durch Medikamente steuern lassen kann“, so Melov.VLAD GEORGESCU

 

    

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