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MännergesundheitErster Weltkongress für Männergesundheit (19.09.2000) Männer sterben in der westlichen Welt im Schnitt sieben Jahre früher als Frauen, haben häufiger Krebs, ernähren sich ungesünder und gehen seltener zum Arzt. Vor allem eine falsche Ernährung, zu wenig Bewegung, Nikotin und Alkohol sind die Risikofaktoren für viele Krankheiten des Mannes. Die Weltgesundheitsorganisation WHO kommt daher zum Schluss, dass geschlechtsspezifische Behandlung und Prophylaxe in Zukunft immer wichtiger werden, um die Gesundheits- und Lebenserwartung des Mannes im 21. Jahrhundert an die der Frau anzugleichen. Erster Weltkongress 2001 Um dieses Ziel zu erreichen, findet vom 2. bis zum 4. November 2001 der "First World Congress on Men's Health" in Wien statt. 2001 erwarte der Veranstalter mehr als 1.000 Ärzte und Wissenschaftler aus aller Welt. Dieses teilte der Veranstalter Medical Connection mit. Diese Veranstaltung sei die weltweit erste große Kongress, der sich mit dem Mann und seiner Gesundheit in allen Lebensabschnitten auseinander setzten werde. Zukünftig solle dieser Weltkongresses ab dem Jahr 2001 jährlich in Wien stattfinden. Experten und Medizinern werde so die Gelegenheit geboten, die neuesten Entwicklungen und Methoden bei der Behandlung von Männerkrankheiten zu diskutieren. Alles rund um den Mann Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn von der Universität Wien, Präsident des Weltkongresses: "Wir werden die wichtigsten neuen Entwicklungen und Forschungen - von der Gentechnik bis zur Hormonsubstitution für den Mann - beim Weltkongress präsentieren und damit ein Forum für die Männermedizin der Zukunft schaffen. Wir wissen heute: Männer müssen anders betrachtet, untersucht und behandelt werden als Frauen. Um diese Unterschiede in allen Bereichen der Männergesundheit erstmals zu beleuchten und neues Wissen zu vermitteln, wurde der Weltkongress ins Leben gerufen. Unser Ziel ist, über geschlechtssensible Medizin höhere Erfolgsraten in der Vorsorge und Behandlung bei Mann und Frau zu erzielen." Thematisch solle zum Beispiel die genetische Perspektive und das Krebsrisiko der Männer behandeln. Auch der Männerarzt der Zukunft; die Endokrinologie des Mannes und die männliche Sexualität sind als Dikusionsthemen ist vorgesehen. |
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