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Frauen verunglücken seltener

Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilt, verunglückten 1999 insgesamt 225 100 Frauen und 303 200 Männer. An den Unfallfolgen starben 2119 Frauen und 5651 Männer. Damit habe der Anteil von Frauen an allen Verunglückten bei 43 Prozent gelegen, ihr Anteil an allen im Straßenverkehr Getöteten bei 27 Prozent.

Frauen steuerten mit 34 Prozent ein Drittel aller Wagen, die an Unfällen mit Personenschaden beteiligt waren, so das Amt weiter. Während männliche Pkw-Fahrer in 55 Prozent der Fälle die Hauptschuld trugen, waren es bei den Fahrerinnen nur 51 Prozent. Zudem seien die Unfälle, die von Frauen verursacht wurden, meist weniger folgenschwer gewesen. Rudolf Kaiser, Mitarbeiter des Amtes, begründet dies damit, dass Frauen meist innerorts unterwegs sein, etwa um die Kinder zur Schule zu fahren, während Männer häufiger längere Strecken bei entsprechend höheren Geschwindigkeiten zurücklegten. Über die unterschiedliche Kilometerleistung von Frauen und Männern machte das Amt keine Angaben.

Die häufigste Unfallursache ist dem Amt zufolge bei beiden Geschlechtern eine nicht angepasste Geschwindigkeit. Die Polizei machte diesen Vorwurf 11 Prozent der an Unfällen beteiligten Autofahrerinnen und 16 Prozent der männlichen Autofahrer. Frauen standen mit 1,1 Prozent auch seltener unter Alkoholeinfluss als männliche Fahrer. 4,9 Prozent der Männer fuhren unter Alkoholeinfluss. Frauen begingen aber mit 12 zu 10 Prozent häufiger Vorfahrtfehler und Fehler beim Abbiegen und Wenden. Dort lag die Quote bei 11 zu 10 Prozent.

 

    

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